Die Henrichshütte ist ein stillgelegtes Hüttenwerk, dass zwischen 1854 und 1987 in Hattingen betrieben wurde. Früher waren hier rund 10.000 Arbeiter auf dem Areal der Industrieanlage beschäftigt. Zu den Arbeitsfeldern zählte die Produktion von Eisen, Stahl und Koks sowie das Weiterverarbeiten von Metall. Fast ein Jahrzehnt dauerte die Umgestaltung der Industriebrache durch den LWL. Doch längst nicht alle Bereiche der alten Anlage blieben erhalten. Größtes Ausstellungsstück des heutigen Industriemuseums ist der Hochofen 3 - der älteste Hochofen seiner Art im Revier. Führungen, Schaubetriebe und Sonderausstellungen erfüllen die gesamte Anlage heute wieder mit Leben.